Der kleinste Garten ist groß genug
Andreas Brandner verwandelte den mit 80 Quadratmeter kleinsten Garten der Reihe seit 2014.
Gute Pflege erweckt Dornröschengarten
Der gelernte Gartenwerker zog in das Mehrfamilienhaus nahe der Kitzinger Altstadt. Der Vorgarten, typisch mit Koniferen und Hecke bepflanzt, war überwuchert. Andreas Brandner schnitt die Liguster-Hecke wieder in Form, legte die Edelrosen an der Mauer frei und schuf einen Weg, den alle Hausbewohner als Abkürzung nutzen können.
Die Hemlocktanne war von unten her schütter geworden. Nachdem einige Äste ausgeschnitten waren, ergab sich ein wunderbarer Platz für eine kleine Sitzgruppe, ganz versteckt, und doch mittendrin.
Lounge-, Rosen-, Bier-, Nutz- und Felsengarten
Auch Kräuter und Gemüse wachsen hier, sie sind als Topfgarten herausgehoben und daher leicht zu pflegen. Denn das Wasser zum Gießen kommt hier aus der Leitung. Zuerst hatte Andreas Brandner auch einen perfekten Rasen geschaffen. Nur musste der so viel gegossen werden, dass sich einige Mitglieder der Hausgemeinschaft über den hohen Wasserverbrauch beschwerten. Nun ist das sonnigste Fleckchen mit Bruchsteinen bedeckt, aus den Fugen wachsen blühende Pflanzen.
Das Gartenzimmer bietet alles: Ruhe- und Begegnungszonen, Grillstation und Biergarten, Rosenbeete, Duft-, Kräuter- und Nutzgarten und einen Felsengarten.
Was braucht es mehr?
Bilder, Text und Skizze: Mechthild Engert
Mechthild Engert
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