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Streckenbeschreibung

Schon ab Wipfeld und Obereisenheim begleiten Weinberge die Wasserwanderer. Beide Orte unterhalten auch heute noch Mainfähren. Volkach grüßt von Weitem schon mit der Wallfahrtskirche Maria im Weingarten. Die eigenwilligen Biegungen des Mains sind ein besonderes Merkmal der Region und prägten den Begriff Volkacher Mainschleife. Ab Astheim paddelt man durch die ursprüngliche und reizvolle Flusslandschaft des Altmains, der mit dem Kanal die sogenannte Weininsel bildet - vorbei an den Winzerorten Escherndorf, Nordheim, Köhler und Sommerach.

Ab Schwarzach fährt man wieder auf der "Wasserstraße Main" - von den großen Transportschiffen oder motorisierten Booten sollte man sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Am linken Ufer liegt das Benediktinerkloster Münsterschwarzach mit seiner monumentalen Abteikirche. Kurz darauf folgt am rechten Ufer das Weinstädtchen Dettelbach mit seiner mittelalterlichen Stadtbefestigung und der Wallfahrtskirche "Maria im Sand".

Mainstockheim besitzt schon seit dem Jahr 1500 eine Fährverbindung über den Main nach Albertshofen, das ein Zentrum des Gemüseanbaus ist. Die historische Weinhandelsstadt Kitzingen (mittelalterliche Mainbrücke, Falterturm) und das reizvolle Sulzfeld a. Main laden ebenfalls zu einer Rast ein.

Weiter geht es nach Marktsteft mit Bayerns ältestem, in der ursprünglichen Form erhaltenen Hafen. Die letzten Orte auf der Tour - Marktbreit (Renaissance-Rathaus, barocke Weinhandelshäuser) und Segnitz liegen an der südlichen Spitze des Maindreiecks und am südlichsten Punkt des Flusslaufs überhaupt.

Die "Gelbe Welle" gibt Orientierung!

Lospaddeln und Anlanden kann man an einer der zahlreichen, mit der "Gelben Welle" gekennzeichneten Ein- und Ausstiegsstellen. Das weithin sichtbare Symbol ermöglicht ein besseres Erkennen der Anlegestellen, signalisiert ein "Herzliches Willkommen" und gibt Auskunft über die örtliche Infrastruktur.

Weitere Informationen zum Wasserwandern auf dem Main und seinen Nebenflüssen finden Sie auf den Internetseiten 

Mit dieser Tabelle können Sie sich einen ersten Überblick über die Anlegestellen im Kitzinger Land verschaffen.