Als gelehriger Mann erhielt Carol Graf zu Limpurg-Speckfeld von Kaiser Karl V. Reichslehen und das Erbschenkenamt der Limpurger zuerkannt. Mit seiner stattlichen Leibesstatur und einem silbernen Kristallbecher in der Hand gab er überall ein ansehnliches Bild ab. Er folgte dem Kaiser auf prozessionen, ging mit ihm zu Tisch, nahm ihm seine Krone ab und schenkte süffigen Wein ein. Dafür gab es ein Pferd mit Sattel und Geschirr, den Becher und 100 Mark Silber.
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